Seit Zürich im Jahr 2016 zur nachhaltigsten Stadt der Welt gekürt wurde, hat sich die Stadt nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit als Ort zum Leben und Arbeiten.
Für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren im Zusammenhang mit dieser Auszeichnung wird die Stadt seit langem geschätzt. Dies ist jedoch kein Zufall. Im Bestreben, ihren Ruf als „Zentrum des Wirtschaftslebens und der Bildung“ (so die Aussage des offiziellen Tourismusportals myswitzerland.com) aufrechtzuerhalten, investiert die Stadt Zürich weiterhin zügig in ihre lokale Infrastruktur, ist sich jedoch gleichzeitig ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bewusst. Zürich ist eine der Städte mit den niedrigsten Emissionen und dem geringsten Wasserverbrauch in Europa.
Zürich - attraktiv für Unternehmen und Menschen
Obschon Zürich regelmäßig nach London als zweitwichtigster europäischer Finanzplatz eingestuft wird, könnten die Unsicherheiten über die Zukunft Großbritanniens Zürich nun durchaus in die Hände spielen. Schon jetzt sind 10 der weltgrößten Finanzunternehmen, die Entwicklungszentren der Technologieriesen und eine gigantische Rechenzentrumsindustrie hier ansässig und es ist eine lokale Start-up-Szene entstanden, die unter den 60.000 Studenten, welche die Stadt ihr Zuhause nennen, Talente anzieht.
Während manche sicher nach dem Abschluss ihrer Ausbildung gerne in ein etabliertes, namhaftes Unternehmen einsteigen möchten, ist für andere junge, moderne Arbeitskräfte die Chance, Teil von etwas Neuem und Aufregendem zu sein, ebenso attraktiv. Zürich bietet das beste aus beiden Welten. Die niedrige Arbeitslosenquote in Zürich liegt mit 3,0% auf dem Niveau des nationalen Durchschnitts, unter der von Basel (3,6%) und Genf (4,9%) und weit besser als der europäische Durchschnitt von 6,8%. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind vorhanden, unabhängig davon, wie viele Menschen sich ansiedeln!
Intelligente Stadtplanung
Von den 425.000 Personen, die derzeit in Zürich leben, sind 68% im erwerbsfähigen Alter. Das sind 2% mehr als der nationale Durchschnitt in der Schweiz und 3% mehr als der europäische Durchschnitt. Es mag sich vielleicht nach wenig anhören, jedoch in einer Stadt, die in den letzten zehn Jahren ein jährliches Bevölkerungswachstum von 1,8 % zu verzeichnen hatte, könnte es von außen betrachtet so aussehen, als handele es sich um eine stetig wachsende Stadt mit begrenztem Raum für Expansion. In anderen Regionen könnte dies zu einem schwerwiegenden logistischen Problem führen — Über-Urbanisierung treibt üblicherweise die Lebenshaltungskosten in die Höhe — aber Zürich ist keine gewöhnliche Stadt.
Die Planungsabteilung der Stadt Zürich hat diesen Trend frühzeitig erkannt, bevor er zum Problem wurde, und eine aktive Politik zur besseren Nutzung brachliegender Industrieflächen umgesetzt, wodurch erschwingliche Atelier- und Proberäume geschaffen wurden. In Zürich-West, wo aus den ehemaligen brachliegenden Gebäuden lebendige Räume voller zeitgenössischer Kunst entstehen, hat eine umfassende Umstrukturierung stattgefunden. Renovierte Frachtcontainer sind zu Pop-up-Einzelhandelsflächen geworden, und schmuddelige Nebenstraßen und Viaduktbögen beherbergen heute einige der begehrtesten Restaurants und Cafés der Stadt.
Eine Startplattform für junge Ideen
Obwohl in Zürich viele große Finanzdienstleistungsunternehmen wie UBS, Credit Suisse, Swiss Re und die Zürich Versicherung ansässig sind, wird die Stadt zunehmend für ihr attraktives Start-up-Klima geschätzt. Viertel wie Kreis 5 bieten den idealen Rahmen für Kooperationen und die zahlreichen Meetups, Technologiekonferenzen und Inkubatorprogramme haben ihren Teil dazu beigetragen, die florierende Start-up-Szene zu beleben. Aufgrund der großen Nähe zu den Finanzentscheidern ist zu erwarten, dass einige dieser Unternehmen in den kommenden Jahren aus dem Start-up-Modus ausbrechen werden.
Um wen genau es sich dabei handeln wird, steht noch zur Debatte, es gibt jedoch einige starke Anwärter. Natürlich fällt der Apfel nicht allzu weit vom Stamm, und innerhalb des Finanzsektors versuchen Unternehmen wie Advanon und Wefox, die traditionellen Normen der Branche in Frage zu stellen. Vermutlich sind Mediziner sogar noch aktiver, wenn es um Innovation geht, wobei Ava für Frauen weltweit zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel wird und Versantis, Xeltis und Cutiss im Bereich der Pharmazeutika und Medizinprodukte stark aufgestellt sind.
Sei es Selfnation in der Mode, ComfyLight in der Sicherheitstechnik, Nezasa im Reiseverkehr oder Beekeeper in der Mitarbeiterkommunikation, an jeder Ecke der Stadt gibt es ein potentielles „Next big Thing“. Für jedes Unternehmen, das sich über den Standort seines Hauptsitzes Gedanken macht, ist Zürich sicherlich eine der ersten Adressen auf der Liste.
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